Hallo, gerade erscheint mein dritter Beitrag über eine nur 4 mm große Heuschschrecke. Ich denke, für die vorweihnachtliche Zeit ein kleiner Leckerbissen. In diesem Sinn wünsche ich euch eine besinnliche Weihnachtszeit und viel Freude an diesen Tagen. Lasst es euch gut gehen. 🎄 😊 See you 🔜 Christian

  • Bernstein

    Die mexikanische Heuschrecke im Bernstein

    Gefangen im „Ewigen Bernstein“ Eine gerade mal 4 mm große Heuschrecke mit einer rundlichen Blattbeilage im Bernstein stammt aus der mexikanischen Gegend von Municipio Simojovel, Chipas, dem nördlichen Grenzgebiet. Bernsteine von dieser weltbekannten Fundstelle in Mexiko erreichen heute kaum noch den europäischen Markt. Dieses äußerst interessante Insekt ist über 20 Millionen Jahre alt. Wissenschaftliche Erwähnung fand der Bernstein erst in der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Erst ab den 1950er Jahren wurde  der gelbe Chipas Bernstein systematisch bearbeitet.  Das Miozän ist in unserer Geschichte eine Periode des Neogens, einfacher ausgedrückt, früher des Tertiärs. Seit über 320 Millionen gibt es Heuschrecken, die in der Menschheitsgeschichte biblische Hungersnöte und Plagen auslösten,…

  • Saurier

    Der Schwimmsaurier aus der chinesischen Provinz Guizhou

    Diese evolutionären Schwimmkünstler tummelten sich vor ca. 245 bis 228 Millionen Jahren im europäischen Tethysmeer. Ebenso waren sie in der Region Süd-Chinas zahlreich vertreten. Aber nicht nur im Meer, auch in den küstennahen Gebieten und auf dem Festland lebten diese Saurier der Mitteltrias (Ansisium-Ladinium). „Kweichow Echse“ – Keichosaurus Hui Die Pachypleurosauria besaßen eine längliche Körperform und kleine Köpfe. Die Schädelform der bis zu einem Meter groß werdenden Reptilien war leicht gebaut und ebenso langgestreckt. Die Augen- und Nasenhöhlen waren groß, die Zähne stiftförmig und spitz. Zwischen den Zähnen gab es große Zwischenräume. An der Vorderseite der Kiefer standen die Zähne hervor. Der abgeflachte Ruderschwanz verhalf den Schwimmsauriern mit seitlichen Bewegungen…

  • Meteoriten

    NWA 10628 – Mars

    Dieser kleine Meteorit ist etwas ganz besonderes. Er stammt von dem Planeten Mars und war sehr, sehr lange auf der Reise, bis er die Stratosphäre der Erde durchbracht, und in der Region von Askim Loukham, Tindouf – Algerien landete. 2014 fand man 24,10 g insgesamt von diesem Meteoriten aus dem All. Shergottie genannt und ein typischer Achondrite, SNC. Strukturen in dem Himmelsgestein sind ganz klar zu erkennen. Mehrheitlich gehen die Meinungen in der Wissenschaft auseinander, dass es sich um Spuren fossiler Bakterien handeln könne. Dazu gibt es vergleichsweise wenig Material von dem Planeten Mars. 56,oo mg wiegt der Meteorit auf meinem abgelichteten Bild. Ich denke doch, dass die Aufnahme mir…